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Handwerk hat goldenen Boden

 

Wir ehren das Motto „Kinder sind unsere Zukunft“, und haben deshalb im Jahr 2023 gleich

mehrere Exkursionen veranstaltet und Schüler der 8. und 9. Klassen aus Studénka zu einer Besichtigung unseres Betriebs eingeladen.

Es ist sehr wichtig, den Kindern ein realistisches Bild davon zu vermitteln, wie es in einem solchen Produktionsbetrieb aussieht. Manchmal stoßen wir auf Vorurteile von Eltern, die Arbeiterberufe für minderwertig halten und auf einem Studienfach mit Abitur bestehen. Wir haben eine Reihe ehemaliger Arbeiter, die sich entweder in der Qualitäts- oder Technikabteilung in andere Berufe hochgearbeitet haben bzw. Meisterstelle übernahmen.
Bei einem Rundgang durch den Betrieb erhalten die Schüler eine Vorstellung über die konkrete Produktion, die technologischen Abläufe, Maschinen und Robotik und sie lernen verschiedene Berufe kennen. Diese Erfahrung benötigen sie vor der Wahl ihres Studienfachs. Nicht jeder kann YouTuber oder Influencer sein 😊.
Wir stellen Berufe jedes Jahr bei der Veranstaltung „Lebende Berufsbibliothek“ vor, die regelmäßig im Arbeiterhaus stattfindet.
Jedes Jahr kooperieren wir auch mit weiterführenden Schulen aus der Umgebung und vermitteln Schüler des 2. und 3. Studienjahres an unseren Arbeitsplatz zur bezahlten Berufspraxis. Auch Ferienjobs werden angeboten.
Seit 2016 arbeiten wir ebenfalls mit der örtlichen Wirtschaftsmittelschule zusammen, die die Tradition der Lehrlingsausbildung in Studénka durch die Eröffnung des vielversprechenden Fachs „Maschinenmechaniker“ erneuerte.
„Mittlerweile gibt es bei Arbeitgebern ein großes Interesse an technischer Ausbildung, es mangelt auf dem Markt an Werkzeugmechanikern, Werkzeugmachern, Elektrikern, Maschinenbauern, CNC-Maschinenprogrammierern und Schweißern, und ich halte es für einen Vorteil, dass Kinder die Möglichkeit haben, direkt in Studénka zu studieren“, sagt Personalleiterin Ing. Hana Bártová und fügt hinzu: „Wir bemühen uns, die Studenten mit einem Stipendium, der Bezahlung eines Schweißerscheins oder eines Führerscheins der Klasse B zu motivieren.“